Kosten sparen bei der Kontoführung, welche Geldanlage, Tipps zum sicheren und günstigen Umgang bei Geschäften mit Banken und Sparkassen. Einige kostenlose Tipps und Ratgeber stellen wir Ihnen auf www.gratisproben.net vor:
Um Kosten zu sparen, kann man bei seinem Kreditinstitut nachfragen, ob die Kosten für Kontoführungsgebühren oder bestimmte Serviceleistungen minimiert werden, bzw. komplett wegfallen können.
Mittlerweile gibt es einige Kreditinstitute wie zum Beispiel Direktbanken, die bestimmte Konten ohne Kontoführungsgebühren anbieten. Bei manchen Banken sind mit dem kostenlosen Bankkonto bestimmte Voraussetzungen verbunden, wie etwa ein regelmäßiger Geldeingang in einer Mindesthöhe. Ansonsten werden Kontoführungsgebühren fällig.
Wer vor ein paar Jahren zu einer Direktbank ging, hatte oft das Problem mit der Frage, an welchem Geldautomaten kann ich kostenfrei Geld abheben?
Entweder gab es keine Geldautomaten in Wohnortnähe oder wenn, war die Bargeldabhebung mit hohen Kosten verbunden.
Die Bargeldabhebung an einem fremden Konto kann ca. 5-6 Euro kosten. Die Banken müssen den Betrag für die Bargeldabhebung vor dem Abbuchen des Barbetrages im Automaten Display anzeigen. Auch das hat sich geändert. Immer mehr Direktbanken, wie etwa die Netbank bieten an vielen Geldautomaten eine kostenlose Bargeldabhebung an.
Kontoauszüge, die mit der Post verschickt werden, kosten Portogebühren. Es gibt Sparkassen und Banken, die Kontoauszüge nach einer bestimmten Zeit automatisch mit der Post zuschicken. Um Kosten zu sparen, kann man mit der Bank vor Ort vereinbaren, dass man die Kontoauszüge persönlich am Schalter abholt. Kontoauszüge, die am Schalter abgeholt, sind in der Regel kostenlos.
Kontoauszüge sollten regelmäßig überprüft werden. Bei einem unklaren Betrag die Bank ansprechen. In der Regel können unberechtigte abgebuchte Geldbeträge innerhalb von 6 Wochen zurückgebucht werden, genau wie Lastschriften.
Kosten für Daueraufträge oder Überweisungen vergleichen. Je nach Sparkasse kann im Jahr ein Betrag von an die 100 Euro zusammenkommen, den man bei einem kostenlosen Girokonto einsparen kann. Manche Banken bieten Pauschalpreise für bestimmte Leistungen an.
Bei einem Bankwechsel übernimmt oftmals die neue Bank den leidigen Papierkram.
Wer kurzfristig in Geldnöten ist, für den kann den Dispo Kredit in Anspruch nehmen. Manche Banken bieten einen Abrufkredit für kurzfristige Finanzierungen an. Der Abrufkredit ist günstiger als ein Dispokredit.
Wer langfristig mehr Geld braucht, als er einnimmt, steht sich mit dem Dispokredit durch die relativ hohen Zinsen schlechter. In diesen Fällen wäre wahrscheinlich ein Kleinkredit mit einem günstigeren Effektivzins anzuraten.
Wenn man bei größeren Anschaffungen die Möglichkeit hat, per zinsloser Ratenzahlung Null-Prozent-Finanzierung den Kaufbetrag zu begleichen, sollte man dies machen und das Geld für die Ratenzahlung gewinnbringend anlegen (zum Beispiel auf einem Tagesgeldkonto). Die Anschaffung wird dann praktisch in zinslosen Raten abbezahlt und nebenbei kann man noch ein paar Zinsen einfahren. Auch eine Verhandlung mit dem Verkäufer kann sich lohnen.
Manche Geschäfte bieten bei einer Direktzahlung jedoch auch lukrative Rabatte an. Ein Vergleich lohnt sich.
Nicht zu viele Ratenkäufe eingehen, sonst besteht die Gefahr, dass man sich verzettelt.
Bei Kreditkarten lohnt es sich zu vergleichen, welchen Kreditkartengeber Gebühren verlangen und welche Kreditkarten gebührenfrei sind.
Hierbei sollte man ebenfalls darauf achten, ob bei kostenfreien Kreditkarten bestimmte Serviceleistungen kostenpflichtig sind. In manchen Fällen lohnt sich dann doch eher eine kostenpflichtige Kreditkarte, die dann jedoch keine Kosten mehr für bestimmte Serviceleitungen nimmt.
In Euroländern fällt in der Regel keine Gebühr an. Für „Nicht-Euro-Länder“ bieten viele Banken ebenfalls kostenfreie Zahlungen an.
Da die Kreditkartenbeträge erst zum Monatsende abgebucht werden, sollte Buch über seine Kreditkartenzahlungen führen, damit es zum Monatsende nicht zu bösen Überraschungen kommt.
Bei Reisen ins Ausland sollte man vorher prüfen, ob der Geldwechsel in die andere Währung im Inland oder im Ausland günstiger ist. Lieber erst mal weniger Geld umtauschen, denn bei der Rückgabe der fremden Währung bekommt man meist viel weniger zurück.
Wer Geld zur Verfügung hat, um es gewinnbringend anzulegen, ist mit einem Tagesgeldkonto gut beraten. Ein Tagesgeldkonto ist eine flexible Anlage, die mehr Zinsen als ein Sparbuch bringt und man kann jederzeit an das Geld dran.
Wer einen größeren Betrag über einen längeren Zeitraum anlegen möchte, kann sich bei den Festgeldkonten Angeboten nach den günstigsten Konditionen (etwa 2 Prozent bei einer Festanlage über 2 Jahren) umsehen.
Bei Festgeldkonten sollte man auf eine gute Einlagensicherung achten.
Bei einer Einlagensicherung werden pro Kunde 50.000 Euro abgesichert. Wer höhere Beträge anlegen möchte, sollte sich vorher bei seinem Kreditinstitut erkundigen, wie weit das Geld abgesichert ist.
Wer sein Geld in Aktien oder Fonds anlegen möchte, sollte sich gut erkundigen und beraten lassen. Eine breite Verteilung auf verschiedene Anlagen ist wichtig und risikoärmer.
Man sollte verschiedene Finanzangebote von diversen Kreditinstituten einholen. Wer die Möglichkeit hat, kann sich im Internet oder einschlägigen Finanzmagazinen ebenso selbst einen Überblick verschaffen. So hat man bei dem Gespräch mit dem Finanzberater eine gute Grundlage.
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